Medical Training I
Beim Medical Training wird der Hund auf verschiedene Untersuchungen und Manipulationen vorbereitet, die beim Tierarzt, der häuslichen Pflege (Krallenschneiden, Bürsten, Duschen, Zecken entfernen etc.), sowie dem Besuch beim Hundefriseur vorkommen können. Der Hund lernt, diese Situationen stressfrei zu erleben – ja sogar zu mögen.
Gerade bei teilweise scheuen, wehrhaften und instinktgetriebenen Hunden, ist es umso wichtiger, dass diese bei tierärztlichen Untersuchungen, kooperieren. So kann häufig auf eine Narkose verzichtet und der Hund bei vollem Bewusstsein und ungetrübten Vitalfunktionen untersucht werden.
Sinn und Zweck:
Für viele Hunde ist ein Tierarztbesuch mit Angst und/oder Schmerzen verbunden – auf jeden Fall mit viel Stress. Im Gegensatz zum Menschen, kann dem Hund nicht in Worten erklärt werden, was gleich geschehen wird, noch welchen Nutzen die Behandlung haben soll, um ihm damit die Angst vor dem Ungewissen zu nehmen. Was aber möglich ist, ist es dem Hund mit gezieltem Training auf solche Situationen vorzubereiten, um diese vorhersehbar zu machen und dem Hund Sicherheit zu geben.
Inhalt des Workshops:
– warum Medical Training
– Angst und Stress beim Tierarzt
– Ausdrucksverhalten
Praktische Übungen:
– Aufbau vom Initiatorsignal (Mitmachsignal / Kooperationssignal)
– Zähne und Maul Kontrollieren
– Anwendung von Targets
Voraussetzungen: Keine
Anzahl Teilnehmende: max. 12 Teilnehmende (max. 6 Hunde)
Im Preis inbegriffen:
•Teilnahmezertifikat
•Pausenverpflegung (Snacks, Getränke)
Preis:
Teilnehmende mit Hund = CHF 190.00
Teilnehmende ohne Hund = CHF 150.00
Gast-Referentin:
Jessica Perteck
•Hundepsychologin (ATN)
•Hundetrainer (ATN)
•Hunde-Instruktorin (Certodog)
•diverse Aus- und Weiterbildungen (Ute Blaschke-Berthold, Viviane Theby, Adam Miklose, etc.)